Es ist wieder mal recht typisch, aber ich war kaum eine Woche hier und schon fühlte ich mich wieder wie zuhause... Buenos Aires ist echt noch schöner, als ich es in Erinnerung hatte. Das liegt vielleicht auch an den wunderbar sommerlichen Temperaturen. Die letzten Tage über war es schön warm, aber es wehte ein angenehmer Wind. Buenos Aires bedeutet übersetzt "Gute Lüfte" - die Stadt besitzt ihren Namen somit zu Recht ;-).
Obwohl natürlich immer und überall Vorsicht geboten ist kann man hier super spazieren gehen und in vielen Vierteln kommt es mir so vor als würde ich in Madrid die Gran Vía entlanggehen - nur mit dem Unterschied, dass es hier verkehrstechnisch meist etwas ruhiger zugeht. An meinem zweiten Wochenende kamen gleich Mario und Julia vorbei, die vor kurzem ihre Argentinien-Reise gestartet haben. Da wir drei die Haupttouristenattraktionen der Stadt im großen und ganzen schon kannten gingen wir das sightseeing recht ruhig an, genoßen die argentinische Küche, kühles Bier und die argentinische Gelassenheit. Ein paar touristische Orte klapperten wir aber doch ab. So sahen wir zum Beispiel den Caminito im Viertel La Boca, einen Teil des Hafens in dem sämtliche Häuser quietschbunt angemalt sind. Die Plaza de Mayo (Hauptplatz), die Casa Rosada (Regierungsgebäude) und das Viertel Recoleta mit dem berühmten cementerio (Friedhof) in dem auch Evita Perón begraben ist durfte natürlich nicht fehlen, ebenso wie ein paar abenteuerliche Busfahrten und Spaziergänge durch fragwürdige Straßen (auf Wegbeschreibungen der Argentinier darf man sich meist nicht verlassen...).
Hier ein paar Fotos vom vergangen Wochenende:
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