Sonntag, 17. Oktober 2010

Día na praia - oder warum man in Sao Paulo unbedingt ein Auto braucht

Dieses Wochenende am Samstag entschlossen wir uns uns trotz sehr ungünstiger Wettervorhersage an den Strand zu fahren. Der nächste Strand ist ja schließlich nur eine Stunde von hier. Wenn wir wissen welche Busse dorthin fahren, dann kann das ja wohl pro Strecke dann auch nicht recht viel mehr als zwei Stunden dauern dachte ich.

Im Endeffekt verbrachten wir 3 Stunden mit der Anreise, 3 Stunden am Strand in Guarujá und 4 Stunden mit der Rückreise - verbrachten gesamt also 7 Stunden in Bussen bzw. auf selbige wartend, was man im Auto in 2 Stunden schaffen kann. Echt deprimierend, denn eintägige Ausflüge in sogar ganz nahe Orte fallen dadurch komplett flach... zumindest bis wir einen besseren Weg gefunden haben. In unser Viertel gibt es leider keine Metro und auch keine Zuglinie, die mit irgendeiner anderen Linie Richtung Zentrum oder Osten eine Verbindung hätte. Ayayay, jetzt wundert mich nicht mehr, warum jeder Einwohner Sao Paulos zwangsweise ein Auto hat und riskiert jeden Tag stundenlang im Stau zu stehen.

Die kurze Zeit am Strand war aber recht schön und vor allem gab es keinerlei Gewitter wie angenommen sondern strahlenden Sonnenschein und Badetemperaturen! Mit einem riesigen Buschmesser öffnete uns ein Verkäufer am Strand dann jeder eine Kokosnuss und nachdem die Milch ausgetrunken war zerteilte er sie uns auch noch gekonnt, sodass wir auch das Kokosfleisch essen konnten - sooo lecker!!!

Coco gelada

Na praia - am Strand



Este osito tan gordo que me sigue por todas partes - Mein kleiner dicker Begleiter

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