Die Hinfahrt erledigten wir in der Nacht vom FR auf SA und kamen genau rechtzeitig zum Sonnenaufgang an der Copacabana (wo wir auch unser Hostel hatten). Nach einem guten Frühstück mit Fruchtsäften, Kuchen usw. machten wir uns gleich auf zum weltberühmten Pão do Açúcar Zuckerhut! Dort fährt man zuerst mit einer ersten Seilbahn auf einen kleineren Berg hinauf und von dort mit einer zweiten Seilbahn dann schließlich auf den Zuckerhut. Eigentlich seltsam, so ein relativ rundlicher Hügel, der aus dem Wasser schaut :-). Auf den Zuckerhut kann man übrigens auch hinaufklettern. Von der Gondel aus konnten wir einige Leute herumkraxeln sehen, natürlich nur mit professionellem Kletter-Zeug! Da das Wetter halbwegs klar war und die nächsten Tage wettermäßig nicht so vielversprechend werden sollten, beschlossen wir, auch gleich Cristo Redentor der Christusstatue einen Besuch abzustatten. Irre, die Statue steht auf einem echt hohen, steilen Berg, direkt an der vorderen Kante und ist in der Nacht auch beleuchtet. Mit einem kleinen Zug fuhren wir sicherlich eine halbe Stunde lange den unglaublich steilen Weg hinauf durch den Regenwald. Wie schon zu erwarten war, war die Plattform vor der Statue voll von Leuten und Fotos von nur einem selbst mit der Statue so gut wie unmöglich... Der Ausblick war aber echt atemberaubend!!! Leider war es kein allzu klarer Tag und deshalb die Sicht auch nicht ganz so weit, aber das genügte uns schon :-).
In den restlichen Tagen sahen wir das Museu Histórico Nacional do Brasil, spazierten an der Copacabana und am Ipanema-Strand entlang, hörten Sierra - den brasilianischen Präsidentschaftskandidaten der heute in der Stichwahl gegen Dilma Rousseff angetreten ist - sprechen, tranken selbstverständlich caipirinha und cocos gelados (kalte Kokosmilch), spazierten durch den Botanischen Garten und drehten eine Runde durchs historische Zentrum von Rio de Janeiro. An unserem 3. Tag trafen wir überraschenderweise auf zwei andere Österreicherinnen, die erst vor kurzem ihre 6-monatige Süd-Amerika-Rucksackreise gestartet haben und schon jetzt die ein oder andere witzige und kuriose Geschichte zu erzählen hatten.
Wie man auf den Fotos gleich erkennen kann: die Architektur Rios ist nicht so wahnsinnig atemberaubend, die Location aber auf jeden Fall! Wie mag Rio wohl ohne Häuser, Straßen, Autos aussehen???
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AntwortenLöschenFernweh!
Hahahaha, meine Super-Reise durch Argentinien kommt erst noch... DANN ists Zeit für sowas ;-)
AntwortenLöschenich weiß, und wennst mal wieder da bist müss ma echt mal einen foto anschau abend machen!!! bis dahin werdens ja wieder ein paar tausend mehr sein!
AntwortenLöschennein, ich schmiede eh schon wieder Reisepläne, muss aber vorher mal wieder geld verdienen! *gg* aber weißt eh, morgen! *gg*