Ausserdem fuhr ich zu einem Stausee um mich im kuehlen Wasser ein bisschen zu erfrischen. Aber gerade als ich oben angekommen war setzte ein regelrechter Sturm ein und mir flog alles um die Ohren. Also begnuegte ich mich mit den tollen Ausblicken, die wohl lange nicht mehr so toll sind, seid der Staudamm steht... Ich besuchte auch noch ein weiteres Weingut (La Abeja genannt) und bekam diesmal eine wirklich gute Fuehrung. Dieses Mal konnte ich meine Weinkenntnisse wirklich wesentlich erweitern ;-). Ausserdem schmeckt man bei den degustaciones bei denen man verschiedene Sorten probiert dann auch wirklich die Unterschiede heraus. Ich bin ja absolut keine Weinkennerin, aber grundsaetzlich habe ich natuerlich immer angenommen, dass die teureren Weine auch besser schmecken. Was fuer ein Irrtum, ich fand den "vino joven" (Jungwein?) viel besser als den exklusiven, der 1 Jahr lang im Fass (roble francés, franzoesische Eiche) war. Die Geschmaecker sind eben verschieden. Ausserdem habe ich die vinos de postre (Dessertwein? Likoerwein?) fuer mich entdeckt, jammi!! :-)))
Was mir in San Rafael noch aufgefallen ist:
- Radfahrer und Autofahrer halten sich auf den Strassen ungefaehr die Waage (so viele Radfahrer habe ich bisher in keiner anderen argentinischen Stadt gesehen)
- ungefaehr jede zweite Frau ab etwa 16 Jahren laeuft mit Babybauch herum (echt unglaublich!)
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